Die “5G-Gewohnheit”

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, eine unserer gewohnheitsmäßigen Wahrnehmungen ist das unbesorgte Leben in künstlichen elektromagnetischen Feldern. Das Ganze ähnelt der Geschichte vom Frosch, der im kalten Wasser auf die heiße Herdplatte gestellt wird. Wo jeder gesunde Menschenverstand das Weite suchen würde, ist der Frosch irgendwann tot und hat es vorher nicht gemerkt.

Für mich als Hochsensitiver, der in Parallelwelten und durch dimensionale Tore reist, war es doch recht ernüchternd festzustellen, dass auch ich elektrosensibel bin, wahrscheinlich seit Geburt. Nur gemerkt habe ich das erst, als das Thema 5G immer mehr in meinen Fokus geriet. Es ist schon erstaunlich, wie gewohnheitsmäßig auch meine Wahrnehmung das Thema ausgeblendet hatte.

Menschen in meinem Umfeld, die vielleicht nicht ganz so sensibel sind und noch einen entspannten Umgang mit ihrem Handy und der elektrifizierten Wohnungseinrichtung pflegen, finden das Thema vielleicht beunruhigend, stellen es dann aber ins Sorgenregal zu Klimawandel, Terrorismus und Weltüberbevölkerung. Vieles davon ist ja auch Verschwörung. Muss ja.

So bleibt die alte Erkenntnis, dass wir Menschen offenbar immer noch und nur aus Erfahrung lernen und dazu gehören unsere 5-6 Sinne. Wer keine Zeit zum Aufregen hat, wird sich irgendwann als gekochter Frosch in seinem autonom fahrenden Elektroauto wiederfinden.

Als ich auf das Thema E-Smog und Mobilfunkstrahlung aufmerksam wurde, habe ich begonnen, die entsprechenden Felder mittels meiner Wahrnehmungsmöglichkeiten zu untersuchen und festgestellt, dass “nur” ein Teil davon von meiner Systemintelligenz als für mich schädlich eingestuft wurde. Aufschlussreich, doch immerhin ca. 60-90% waren nicht kompatibel, sprich potentiell krankmachend. Selbst wenn ich morgens an der mehr oder weniger frischen Luft durch die Stadt radele, bewege ich mich in diesen künstlichen Feldern, weil alles Metallische und alles Elektrische auf der Straße und in den Gebäuden als Leiter fungieren.

Ich begann, langjährig „vertraute“ Symptome dieser Ursache zuordnen zu können. Spannungs- und Erschöpfungszustände bei langen Autofahrten, Kopfdruck und ein Gefühl, nicht loslassen zu können, am PC und selbst vor dem TV, Schwindel (Handy am Ohr), Taubheitsgefühle (Handy in der Hosentasche), überdrehter Aktionismus und Stress, immer wieder Stress.

Aus meiner Sicht ist der wachsende allgegenwärtige Stress auch das Resultat eines Lebens in zunehmender Elektrifizierung und der hierdurch erzeugten elektromagnetischen und Mobilfunkfelder. Die Irritationen, die ich bei starkem E-Smog wahrnehme, sind vergleichbar mit Erdverwerfungen und Wasseradern, denen ich als Energiecoach und Schamane begegne, und auch die können einem bekanntlich das Leben vermiesen, wenn nicht sogar krank machen.

Überleg mal, in welchen Situationen du am reizbarsten bist und frage dich, welche elektrischen Geräte sich dann in deiner Nähe befinden: am Arbeitsplatz, im Straßenverkehr, in Wohnzimmer und Küche, etc. – Streiten im Wald? Geht´s noch?

Irgendwann habe ich verstanden, dass Stress zunächst einmal eine gesunde Reaktion des Systems zum Ausgleich von Spannungen ist. Spannungen, die auch von künstlichen E-Feldern erzeugt werden. Das Problem ist nur, in letzterem Fall bleibt die Ursache erhalten, egal wie sehr wir uns abstrampeln.

Der nächste Schritt war dann logisch, nämlich zu versuchen, mein System so zu beeinflussen, dass es diese Felder ausgleicht und neutralisiert, sie also nicht mehr unbewusst als Bedrohung versteht. Der Fakir auf dem Nagelbrett, der Feuerläufer, der sich über Glasscherben Rollende, der in Eis Badende.

Für die elektrische Harmonisierung gibt es zwei Ansätze, einen technischen und einen menschlichen. Erste Lösung: man kauft sich eines dieser Geräte, die man in die Steckdose steckt, auf´s Handy klebt oder am Leibe trägt, dann braucht man nicht mehr dran zu denken. Die zweite Lösung liegt in einer Methode des von mir praktizierten Energiecoachings und verlangt nach erhöhter Achtsamkeit. Ständig. Das gefällt mir. Meine persönliche Lösung aktuell ist eine Mischung aus beidem.

Wenn man seinem Körper dauerhaft giftige Substanzen zuführt, wird man von Ihnen abhängig. Das Gleiche gilt für E-Felder. Wie lange hältst du es aus, keinen Blick auf dein Smartphone zu werfen? Wie lange kannst du ohne PC, ohne TV? Vor jeder Verhaltensänderung stehen Selbstbeobachtung und Erkenntnis. Viel Spaß dabei.

Na dann ist ja alles gut? Nein. Ist es nicht. Was ist mit all den Menschen, deren Wahrnehmung nicht ausreicht,  die vielleicht schon genug andere Probleme haben? Wir sind Versuchsfrösche eines gigantischen Experimentes von der Dimension des zeitgleich stattfindenden Klimawandels, und auch das ist interessant. Die gute Nachricht: Die fetten Jahre des Gesundheitswesens stehen erst noch bevor. Haha.

Ich habe meine Wahl getroffen. Ein Leben in Achtsamkeit kann das Thema Elektrosmog, Mobilfunkstrahlung und ganz besonders die anstehende „5G-Revolution“ nicht ausblenden. Und es gibt Petitionen, die fordern, dass das Vorsorgeprinzip konsequent auch auf Mobilfunktechnologien angewendet werden muss. Werde aktiv! Unterschreibe!

Wie entscheidest du dich?

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